Aufgang Leopoldinentempel

Im Ensemble mit Wasserfall, Felsenschlucht, Grotte und dem Teich stellt der Leopoldinentempel ein malerisch, romantisches Gegengewicht zur monumentalen Gartenfassade des Schlosses dar. Die Blickbeziehung zwischen Schloss und Leopoldinentempel ist die gartenkünstlerisch bedeutendste Szenerie im Park.

In Anlehnung an einen romantischen Gebirgspfad ist der Leopoldinentempel durch einen Weg, der mit teils steilen Steinstufen über die Felsenanlage führt, an den Tempelteich angebunden. Der historische Aufstiegspfad und die zugehörige Felslandschaft wurden 2015 im Rahmen des EU-Sanierungsprojekts wiederhergestellt und begehbar gemacht.

Achtung: Trotz der durch die Sanierung nun technisch einwandfreien Anlage ist beim steilen Aufstieg über den „Gebirgspfad” Vorsicht geboten! Die Benützung erfolgt auf eigene Gefahr!

Orangeriemauern

Das Orangerieparterre bildet einen streng formalen Kontrast zum umgebenden Landschaftspark. Die bauliche Voraussetzung zur Errichtung des Parterres auf dem zum Leithagebirge ansteigenden Gelände bildet eine Terrassierung mit Hilfe mehrerer, bis zu 300 m langer Stützmauern. Im Rahmen des EU-Sanierungsprojekts im Jahr 2015 konnten die unterste Mauer (Kastanienallee), jene darüber (Begrenzung des Orangerieparterres), ein Mauerstück westlich der Orangerie sowie die Stiegenanlagen nach Vorgaben des Denkmalschutzes restauriert werden.

Renovierter Aufgang zum Leopoldinentempel, Frühjahr 2015
Sanierung der Orangeriemauer 2015